Deadloch (2023)

tickende Zeitbombe, die durch ein kürzlich erlittenes Trauma noch unberechenbarer geworden ist, und hat keine Geduld für Dulcies Vorgehensweisen und detailgetreuen Ermittlungsmethoden. Dulcie ist ebenso wenig beeindruckt von Eddies planloser und engstirniger Sichtweise. Eddie will den Mord einfach nur jemandem anhängen und ganz schnell wieder aus der Stadt verschwinden. Als die beiden jedoch erfahren, dass der Tod von Trent Latham einer vonmehreren Morden ist, müssen sie ihre Differenzen beiseite räumen und zusammenarbeiten, um den Fall zu lösen. Für Dulcies Schützling und Kleinstadtpolizistin, Constable Abby Matsuda, bedeutet der Mord eine aufregende Abwechslung. Um ihren Hochzeitsplänen zu entgehen, stürzt sich Abby in den Fall und findet sich bald zwischen Eddie und Dulcie - wie ein Kind zwischen streitenden Eltern - wieder. Als die Zahl der Leichen steigt, stellt sichheraus, dass die Opfer allesamt heterosexuelle, weiße Männer sind, die alle Dreck am Stecken haben. Ohne die Frauenfeinde, Rassisten, Wichtigtuer, Homophoben und Missbrauchstäter blüht die weibliche Bevölkerung von Deadloch regelrecht auf. Als Eddie beginnt, sich in der Stadt einzuleben, und Dulcies Appetit auf die Ermittlungen wächst, taucht eine verblüffende neue Möglichkeit auf: Arbeiten die Frauen von Deadloch zusammen, um die Stadtvon ihren beschissenen Männern zu befreien? Das wäre alles schön und gut, aber Mord ist schlecht, Eddie verliebt sich in die Stadt, Abbys Verlobter passt ins Opferprofil und alle diese Frauen sind Dulcies beste Freundinnen. Während die Ermittlungen voranschreiten, kämpft Dulcie mit ihren Pflichten, eine gute Polizstin und gleichzeitig eine gute Ehefrau, Freundin und Bürgerin von Deadloch zu sein. Ihre Beziehung, ihre Freundschaften und ihrLeben in Deadloch stehen plötzlich auf dem Spiel.