Irgendwann in ferner Zukunft existiert sie - eine gigantische namenlose Stadt, zweigeteilt durch eine schwer bewachte Mauer. Im Süden der Stadt wohnen die Glücklichen: Hier gibt es Arbeit und Wohlstand für jeden. Doch nördlich der Mauer vegetiert ein viermal so großes Heer von Arbeitslosen in dunkelster Armut dahin und ihr Leben ist so grau wie die schmutzige Luft, die sie atmen. Nach einem Terroranschlag zeigt sich der Süden unerwartet zu ... (weiterlesen)
Verhandlungen bereit - und bald darauf dürfen genau zehntausend Auserwählte tagtäglich die Grenze überqueren, um in den Häusern der Reichen zu arbeiten. Schon bald schwelt im Norden ein gewaltiger Zorn, der die gnadenlose Maschinerie ins Stocken zu bringen droht. Eine Revolution kündigt sich an ... In sechs Teilen erzählt der düstere belgische SciFi-Thriller, vergleichbar elegant wie seinerzeit GATTACA, die hochspannende Geschichte einerbarbarischen Zukunft. Dabei verlässt sich Regisseur Vincent Lannoo, der hierzulande schon durch den Selbstjustiz-Schocker IN THE NAME OF THE SON bekannt wurde, nicht nur auf seine großartigen Schauspieler und die beklemmend kühlen Bilder, die auch aus einem Terry-Gilliam-Werk stammen könnten, sondern er inszeniert TREPALIUM - STADT OHNE NAMEN als brandaktuelle Metapher für eine Gesellschaft, die heute schon den Grundstein für denunvorstellbaren Albtraum von morgen legt. Selten war eine Serie so brisant und mitreißend zugleich.