An einem Spätsommerabend gerät die Polizistin Marie Lamare in Paris in einen Schusswechsel. Sie wird von der Kugel eines unbekannten Schützen getroffen und verliert das Bewusstsein. Der Archäologe Paul Racine, ein unbeteiligter Zeuge der Schießerei, leistet Marie erste Hilfe. Er kann nicht ahnen, dass der Schütze, der tot auf der Straße liegt, beauftragt war, ihn zu töten. Marie hat Paul, ohne es zu wissen, das Leben gerettet. So beginnt ... (weiterlesen)
der ZDF-Vierteiler "Wilde Wellen - Nichts bleibt verborgen", der die Liebesgeschichte zweier Menschen erzählt - beide auf der Suche nach ihrer Identität, beide auf einem Weg ins Ungewisse. Über einen elf Tage umfassenden Zeitraum werden die Zuschauer auf eine spannende und zugleich emotionale Reise in die sagenumwobene Region der Bretagne entführt, an raue, zerklüftete Küsten, in malerische Buchten, ins mystische Land der Menhire undDolmen, von den Kelten einst Armor genannt. Die Schlüsselfiguren des Vierteilers durchleben eine Zeit unumkehrbarer Veränderung, werden verdächtigt, bedroht, geliebt und gehasst. Zwei miteinander verwobene Familienschicksale werden zu einem. Als Marie in einem Pariser Krankenhaus aus der Bewusstlosigkeit erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Ihr Vater Michel Dumont, der seit ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr zu Marie hatte, nutzt ihreAmnesie, um sie mit zu sich in die Bretagne zu nehmen. Die damalige schmerzhafte Trennung von seiner Exfrau, bei der Marie aufgewachsen ist, verheimlicht er ihr. Paul Racine tritt indes in der Bretagne seine neue Forschungsstelle am Archäologischen Institut an. Er will auch seine leibliche Mutter Celine Marchand aufsuchen.