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„Du kannst die Leute lieben, aber du kannst ihnen nicht helfen." Diesen Satz muss sich ausgerechnet Daniel, der Idealist anhören, einer, der um seine Mitmenschen kämpft. Die Schule, die er leitet, steht in einer nicht gerade privilegierten Gegend im Norden Frankreichs. Dort ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch und das gesellschaftliche Grundgerüst wird nur provisorisch aufrechterhalten. Die Frauen von der Fürsorge stellen ärztliche
... (weiterlesen)Diagnosen, weil keine Ärzte zur Verfügung stehen; Polizisten halten Halbstarken ausgedehnte Moralpredigten, weil es sonst keiner tut; und der Schuldirektor verrichtet nach Feierabend Sozialarbeiterdienste. Schnelle Hilfe wäre bei vielen Familien geboten, doch die zuständigen Stellen sind überlastet, und die Politiker reden nur von Statistiken. Der film-dienst nannte "Es beginnt heute" eine „berührende, filmisch komplexe Reflexion überArbeitslosigkeit und die Zukunft einer Gesellschaft, die ihren Kindern nicht einmal mehr die Grundformen zwischenmenschlicher Kommunikation zu vermitteln vermag."
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