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In seinem 17. Film schildert Woody Allen die Geschichte der New Yorker Philosophie-Professorin Marion. Eines Tages belauscht sie ein Gespräch in einer Analytiker-Praxis - eine junge Frau berichtet dabei über ihre unglückliche Ehe. Für Marion ist das der Anlass, über ihr eigenes Leben nachzudenken und zu sich selbst zu finden.
Die erfolgreiche New Yorker Philosophie-Professorin Marion, eine Frau in den Fünfzigern, zieht sich eines Tages
... (weiterlesen)zurück, um ein Buch zu schreiben. Eine abgeschiedene Mietwohnung soll ihr dazu die nötige Ruhe verschaffen. Doch durch den Luftschacht dringen immer wieder Gespräche aus der benachbarten Analytiker-Praxis in ihre Wohnung. Zuerst versucht sie sich dagegen abzuschirmen - bis sie eines Tages die Stimme einer Frau hört, die über ihre unglückliche Ehe berichtet. Nach der Analytiker-Stunde sieht Marion der Patientin durch den Türspalt nach - esist eine hochschwangere Frau; später erfährt Marion, dass sie Hope heißt. Fortan richtet sie es so ein, dass sie Hopes Stunde mithören kann. Das wiederum hat zur Folge, dass Marion immer mehr Unruhe in ihr eigenes Leben bringt. Erstmals beginnt sie, über ihre Vergangenheit nachzudenken, über ihre Beziehungen und das Verhältnis zu ihrem zweiten Mann Ken. Eines Abends trifft sie Hope zufällig auf der Straße; sie geht ihr nach, verliert siejedoch wieder aus den Augen. Wenig später begegnet sie ihr erneut und lädt die junge Frau zum Essen ein. Aber nicht Hope bestreitet das Gespräch, sondern Marion redet sich ihren ganzen Kummer von der Seele, der sich über Jahrzehnte in ihr aufgestaut hat. In vielen Rückblenden wird ein langer Prozess erzählt, der Marion konsequent zu einem völlig neuen Lebensanfang führt. Erstmals findet sie ihren inneren Frieden und kann endlich anfangen,ihr Buch zu schreiben ...
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Bildquelle: VIDEOBUSTER
