Engel im Abendkleid (1951)

Pressemeldung über die Millionenerbschaft des Fräulein Engel soll ihm später den gewünschten Erfolg bescheren. Ein Sturm von Interessenten an diesem Riesenvermögen setzt ein. Ein Direktor bietet ihr eine Firmenbeteiligung und hinterlässt einen namhaften Betrag als Vorschuss, ein angestaubter Lebemann will ihr seinen hochklingenden Namen verkaufen, und alle Welt erweist sich als liebevoll-pumpfreudig. Auf einem Ball trifft Peter Ingridwieder, und sie versteht es, dem Verliebten auf dem Tanzparkett vollends den Kopf zu verdrehen und fängt dabei unversehens selbst Feuer. Unterdessen stellen sich Ingrids Verehrer als Heiratsschwindler heraus, die nur an ihrem Vermögen interessiert sind. Peter schafft es, seine Hausruine zu verkaufen und sogar ein Anstellungsvertrag rückt in greifbare Nähe. Alle Dinge würden einem erfreulichen Ausgang zustreben, wenn nicht Ingrid aus demDementi der "vertraulichen Korrespondenz" den Argwohn ableitete, dass Peters Zuneigung sich doch in erster Linie auf ihre Millionenerbschaft konzentrierte. So braucht es noch einige Zeit, bis der "Engel im Abendkleid" nach Entwirrung des Tatsachenknäuels bei Peter den "Pfändungs- und Überweisungsbeschluss in die Ehe" als letzte Amtshandlung sicher vornehmen kann...