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In seinem Werk Le Livre d'Image nutzt Jean-Luc Godard bereits vorhandene Bilder (Filme, Dokumentationen, Gemälde, Fernseharchive etc.), zitiert Passagen aus Büchern und verwendet Musikausschnitte. Dabei steht der poetische Reim im Mittelpunkt, die Assoziation oder Opposition von Ideen, der ästhetische Funke durch die Bearbeitung, der Schlussstein. Godard agiert dabei wie ein Bildhauer, wobei die Hand unverzichtbar ist. Bereits zu Beginn lobt
... (weiterlesen)er diese: "Da sind die fünf Finger. Die fünf Sinne. Die fünf Teile der Welt (...) Der wahre Zustand des Menschen besteht darin, mit seinen Händen zu denken." Jean-Luc Godard erschafft eine beeindruckende Synkope von Sequenzen, deren Aufwallung an die Gewalt der Strömungen unserer zeitgenössischen Bildschirme erinnert und auf ein selten erreichtes Glühniveau gebracht wird. "Der letzte Godard", der in Cannes gefeiert wurde, ist einSchockfilm mit düsterer Schönheit.
Textquelle: WerStreamt.es AI assisted
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