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Ein Jahr lang reiste ein ZDF-Team hinter die Kulissen des wohl legendärsten Nationalparks der Welt. Das Ergebnis ist die außergewöhnliche Dokumentation "Im Zauber der Wildnis - Yellowstone", die die Zuschauer mitnimmt in die grandiose Yellowstone Region. Wir begegnen Menschen, die sich dem Leben mit der Natur verschrieben haben, und begleiten ihren Alltag, der Besuchern sonst verborgen bleibt. Diese Ranger, Forscher und Abenteurer - einige mit
... (weiterlesen)deutschen Wurzeln - bringen uns an den Puls dessen, was "ihren Park" gerade antreibt - die großen, weltweiten Bewegungen für Nachhaltigkeit. Mit ihnen zusammen erleben wir eine der schönsten und wildesten Gegenden der Erde von der Schneeschmelze durch den Indianersommer bis hin zum Wintereinbruch. Der Yellowstone Nationalpark ist der berühmteste und, bereits 1872 gegründet, auch der älteste Nationalpark der Welt. Die UNESCO erklärte ihnzum Weltnaturerbe, weil er eine einzigartige Tierwelt schützt: Wolfsrudel, Bisons, Elche, Grizzly-Bären, Kojoten, Steinadler und viele andere wilde Parkbewohner. Unvergleichlich ist die Vulkan-Landschaft mit Geysiren, Fumarolen, Schlammtöpfen und mehr als der Hälfte aller heißen Quellen der Erde. Nur fünf Kilometer unter der Erdoberfläche brodelt eine gigantische Magmakammer, die an der Oberfläche Farbspektakel und bizarreLandschaftsformationen erschafft. Irgendwann wird der Vulkan wieder ausbrechen, sagt der Geologe Kenneth Sims, der das Kamerateam mitnimmt, wenn er mit Hilfe moderner Technik den Gesteinstrumm untersucht, dessen bis zu 1600 Grad Celsius heiße Masse aus der Tiefe aufsteigt. Der Yellowstone Nationalpark ist internationaler Vorreiter für die Idee der Nationalparks und Antrieb für Menschen, die ihr Leben dem Schutz der Natur widmen - ein wichtigesZiel angesichts von mittlerweile fast 7,3 Milliarden Weltbevölkerung.
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