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Ein buddhistisches Gymnasium für Roma-Jugendliche in Ost-Ungarn? Stefan Ludwigs auf der Diagonale Graz uraufgeführte Doku DER ZORNIGE BUDDHA beobachtet einen Schulversuch, nach Vorbild des indischen Sozialreformers Ramji Ambedka Ausgrenzung durch Bildung und Spiritualität zu überwinden.In seiner über drei Jahre dauernden Langzeitbeobachtung widmet sich DER ZORNIGE BUDDHA engagierten Lehrern im Kampf mit Behörden und begleitet drei
... (weiterlesen)SchülerInnen im Spannungsfeld von Aufstiegswillen, Tradition und Diskriminierung. Amal führt den Haushalt ihrer Großfamilie und sucht in der Schule neue Wege. Ferenc ist schon zweifacher Vater. Mónika stößt trotz Ehrgeiz schnell an gesellschaftliche Grenzen.In seinem Kampf trifft Gründer János Orsós, selbst Rom, auf Widerstände: Ablehnung und Anfeindungen seitens der ungarischen Dorfgemeinschaft, eine erstarkendenationalistisch-rassistische Politik, Finanzkürzungen und Schließungen von Schulen und nicht zuletzt resignierende Roma-Eltern und -SchülerInnen."Der Filmemacher Stefan Ludwig hat viel Zeit und Leidenschaft investiert, um das Vertrauen nicht nur der Lehrer in Sajókaza zu erringen. Und er schafft mit DER ZORNIGE BUDDHA einen erfreulich genauen, subtilen Film zu einem auf den ersten Blick lautschreierisch klingenden Thema." (Tagesspiegel)
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