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Der feingeistige Privatier Johann Friedrich von Allmen (Heino Ferch) weiß das Leben zu genießen. Leider fehlt ihm eine profane Begabung: der Umgang mit Geld, das er mit beiden Händen ausgibt. Deshalb drücken den eleganten Lebemann, wie sein treuer Diener Carlos (Samuel Finzi) gerne in Erinnerung ruft, erhebliche finanzielle Sorgen. Selbst diese könnte Allmen mit geistreichen Kommentaren erfolgreich beiseiteschieben, würde ihm nicht der
... (weiterlesen)grobschlächtige Wucherer Dörig (Peter Kurth) im Nacken sitzen. Unverhofft tut sich durch die Affäre mit der Millionärstochter Jojo Hirt (Andrea Osvárt) die Möglichkeit auf, das benötigte Geld aufzutreiben: Allmen lässt die „Libellen“ mitgehen, kostbare Vasen aus der Kunstsammlung von Jojos Vater (Hanns Zischler). Schon bald muss er jedoch feststellen, dass die geraubten Objekte ein gefährliches Geheimnis haben. Erst kommt derbefreundete Kunsthändler Tanner (Gustav Peter Wöhler) ums Leben, dann geraten Allmen und sein Diener selbst in Gefahr. Ein alter Rivale (Ben Becker), der vor nichts zurückschreckt, scheint es ebenfalls auf die „Libellen“ abgesehen zu haben. Nun muss Allmen einen Weg finden, das Rätsel um die Kunstwerke zu lösen und heil aus seinen Geldsorgen herauszukommen - natürlich auf eine Art, wie es sich für einen Gentleman gehört. Heino Ferchund Samuel Finzi spielen ein außergewöhnliches Ermittlerduo in der Krimireihe nach Bestsellern von Martin Suter. In der Auftaktepisode „Allmen und das Geheimnis der Libellen“ kommen der Titelheld und sein treuer Butler auf eine ungewöhnliche Idee, um sich aus finanziellen Nöten zu befreien. Was zunächst als einfacher Kunstraub beginnt, verfeinern die beiden zu einer neuen Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schönenDingen. Ganz im Stil der Bestseller besticht die Verfilmung mit lässiger Eleganz, geschliffener Sprache und pointierten Dialogen.
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